Hockenheimring
Audi Sport TT Cup
16. September 2014

Die Titelkämpfe spitzen sich zu

Bei sonnig idealen Wetterbedingungen lieferten sich die Piloten der Schweizer Rotax Max Challenge anlässlich des fünften von sechs Läufen viele spannende und unfallfreie Rennen mit knappen Entscheidungen. Gefahren wurde auf der 1100 m langen Piste in Vesoul (F), rund 130 km westlich von Basel.

Die Rotax Max Challenge neigt sich dem Ende zu. Entsprechend fokussiert kämpfen die Piloten und Pilotinnen um die Meisterschaft. Die ist bei den meisten noch lange nicht in trockenen Tüchern. In diversen Kategorien sind noch beinharte Duelle um die begehrten Titel im Gange. Es sind knappe Entscheidungen im letzten Rennen zu erwarten, zumal jedem Pilot zwei Streichresultate zur Verfügung stehen.

In der Königskategorie DD2 tauchte Tabellenführer Kevin Lüdi nach einem Zwischenfall auf Rang 8 ab, während Zanardi-Pilot Pascal Carigiet vom Kart-Club Oerlikon alles nach Wunsch lief und er souverän den Tagessieg feiern konnte. In der Kategorie DD2 Master wiederholte Andreas Brändli seinen Sieg von Lévier, dies gelang auch Nikolaj Rogivue in der Kategorie Senior. Die weiteren Kategoriensiege feierten Max Säuberli in der Kategorie Master, Eric Müller in der Kategorie Club, Yannik Brandt bei den Junioren, Jasin Ferati bei den Mini und erstmals Michael Hunsperger in der Kategorie Micro.

n der grossen und entsprechend hart umkämpften Kategorie JUNIOR scheint der Favorit und Tabellenleader Yannik Brandt vom Team Spirit Racing durch nichts zu stoppen zu sein. Auch in Vesoul setzte der Kosmic-Pilot seine Siegesserie fort, gewann sämtliche Entscheidungen und sicherte sich auch die schnellste Rennrunde. Teamkollege Julien Apotheloz musste sich erneut ein schmerzliches Streichresultat notieren lassen. Im Zeitfahren und den Vorläufen jeweils Zweiter, kam er nach einem Zwischenfall im Finale nur auf Rang 13. Position 2 und damit seine bisher beste Finalplazierung sicherte sich Bryan Gerber vom Kartteam Meier, Finaldritter wurde sein Teamkollege Luca Mühlemann, der schon im Zeitfahren Dritter war, im ersten Vorlauf aber nur auf Rang 11 kam.