Hockenheimring
Audi Sport TT Cup
13. Oktober 2014

Ein spannendes Finale

Mit einem attraktiven Heimspiel auf der Kartbahn von Wohlen verabschiedeten sich knapp 60 Kartfahrer von der Rotax Max Challenge 2014. Dabei wurden in sieben Kategorien die Meister gefeiert und zugleich die Glücklichen nominiert, die sich mit ihren Leistungen fürs Weltfinale in Valencia (E, 25.–29. November) qualifiziert haben. Überdies amtete Profi-Rennfahrer Fredy Barth als Talentscout für das Young Driver Projekt des ASS (Auto Sport Schweiz).

Ein regnerischer Morgen und ein trockener Nachmittag stellten für die Rotax Max-Piloten auf der 825 Meter langen Kartbahn Wohlen eine letzte Herausforderung dar und belohnte die zahlreich aufmarschierten Zuschauer mit spannenden Rennen. Nach sechs Saisonrennen fielen auch die letzten Entscheidungen. Die Rotax Max Challenge-Sieger 2014 sind Mattia Banella (Micro), Mario Sidler (Mini), Yannik Brandt (Junior), Laura Ehren (Club), Max Säuberli (Master), Nikolaj Rogivue (Senior), Kevin Lüdi (DD2) und Andreas Brändli (DD2 Master).

Für das Rotax Max Challenge Weltfinale vom 25.–29. November auf dem spanischen Kartodromo Internacional Lucas Guerrero in Valencia haben sich somit Yannik Brandt, Nikolaj Rogivue, Andreas Brändli und der zweitplatzierte DD2-Pilot Damian Frizzi qualifiziert, da Gesamtsieger Kevin Lüdi nach drei Jahren in der gleichen Kategorie nicht mehr startberechtigt ist. Beim Weltfinale starten die besten Kartpiloten von über 56 Ländern, die Karts werden zugelost.

In der Kategorie JUNIOR war Tabellenleader Yannik Brandt vom Team Spirit Racing auch beim Saisonfinale unantastbar und bestätigte damit überlegen den Titelgewinn. Als Trainingsschnellster gewann er beide Vorläufe und auch das Finale. Nur die schnellste Rennrunde und damit drei Zusatzpunkte musste er um winzige fünf Tausendstel Teamkollege Julien Apotheloz überlassen. Apotheloz war im Zeitfahren Zweiter, fiel im ersten Vorlauf aus und kämpfte sich in Lauf 2 und im Finale erneut auf P2, womit er auch den zweiten Meisterschaftsrang bestätigte. Als Dritter auf dem Finalpodest strahlte Jason Berglas.